Schon vor Spielbeginn zeichnete sich ab, dass die Rhöner Schachfreunde ihr erstes Brett unbesetzt lassen würden. 0 : 1 für uns, aber Joachim war in die Rhön gekommen, um Schach zu spielen (weniger wegen der schönen Landschaft). Felix holte, am letzten Brett, den zweiten Punkt für Rotenburg. Ein "Springeropfer" (gegen 2 Bauern) seines Rhöner Kontrahenten erwies sich als überzogen. Nachdem alle anderen Figuren abgetauscht waren, blieb Felix mit einem Läufer im Vorteil. Dies reichte ihm zum Punktgewinn.

Ding erreichte, mit Schwarz an Brett 4 spielend, eine vorteilhafte Stellung (Freibauer auf e5, zentralisierter Springer auf d4). Ein Läuferspieß, der den Rotenburger eine Figur kostete, beendete alle Träume von einem schnellen Sieg (1 : 2). 

An Brett 3 wusste Bodo dem druckvollen Spiel seines Rhöner Gegners keine passende Antwort entgegenzusetzen. Es stand 2 : 2 und alles schaute auf das verbliebene Spiel an Brett 2.

Volker "leistete" sich einen hängenden Bauern auf e6, einen wirkungslosen Läufer auf h8, und einen "Schandspringer" am Rande. Sein sicher spielender Gegner (Schachfreund Josef Weber) war erfolgreich bei der Belagerung des hängenden Bauern, spielte anschließend druckvoll weiter und holte so den entscheidenden Punkt für Langenbieber.

Nach der Schlappe gegen Fulda also die zweite "Packung" in Folge.

Die Saison in der Bezirksliga ist für Rotenburg 2 damit beendet.